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Thermografische Aufnahmen

Mit unserer neuen Wärmebildkamera erkennen wir Wärmeverluste am Gebäude. Tendenziell wird anhand dieser Unterlagen bzw. Bilder geprüft, wo gegebenenfalls Optimierungen bzgl. Energieverluste/ Verbrauche weiterverfolgt werden. Schwachstellen werden somit aufgeführt und mittels Bildern erläutert.

Des Weiteren ist der Einsatz der Wärmebildkamera zur Auffindung von Leckagen an Rohrleitungen unabdingbar. Hier kann die Leckagestelle relativ einfach ermittelt werden, bevor großflächig Mauern, Fußböden etc. aufgenommen werden. Die Folgekosten sind demzufolge deutlich geringer.

Am nachfolgenden Beispiel erläutern wir insbesondere größere Wärmeverluste an der Außenfassade eines Universitätsinstitutes.

Beispiel 1:

Hier ist bei den beiden Messpunkten zu erkennen, dass die Gebäudefassade des Altbaus eine niedrigere Temperatur aufweist. Dies ist offensichtlich auf eine bessere Wärmedämmung zurück zuführen. In Gegenüberstellung zum Messpunkt 2 weist der Neubau ein höheres Temperaturniveau auf.

Im direkten Verlauf der Linienstrukturen LI 01 und LI 02 besteht ein deutlicher Temperaturunterschied an den Hauptfassaden. Innerhalb der Linien schwanken die Temperaturen bis zu 2,4 Kelvin. Dieser Unterschied kann aufgrund veränderter Raumtemperaturen untereinander resultieren.

Beispiel 2:

Bei diesem Bild ist deutlich zu erkennen, dass bei den vier aufgeführten Messpunkten die Temperatur zwischen -6,3 und -9,0 Kelvin differiert. Als Beispiel kann man hier Messpunkt 1 nehmen, wo eine deutliche Kältebrücke zum Messpunkt 4 vorhanden ist.

Die vertikale Fassadenandichtung oberhalb vom Messpunkt 2 weist eine deutlichere Temperaturspreizung auf, als sonst üblich.

Der Temperaturverlauf innerhalb der Linie weist einen Temperaturunterschied von 1,4 Kelvin auf, der sich im üblichen Rahmen befindet. Dies resultiert unter Umständen aufgrund einer schwankenden Raumtemperatur.
Die Wärmebildaufnahmen in oben angeführtem Beispiel wurden mit dem Gerät Thermacam TM6 der Fa. Flier Systems bearbeitet. Diese gewährleisten eine höchstmögliche Detailgenauigkeit aufgrund der vollflächigen Pixelanzahlen der Kamera. Pro Sekunde werden 50 Vollbilder mit einer thermischen Auflösung von <0,08°C im praktischen Echtzeitformat aufgenommen.

Weiterhin gliedern wir in unseren Berichten zur Schwachstellenanalyse ebenfalls weitere Dateien der Wärmebildaufnahmen mit der entsprechenden Software an, so dass im Nachhinein auch an verschiedenen Stellen die Möglichkeit besteht, die entsprechenden Temperaturen zu variieren und an den einzelnen Punkten nachzulesen. Des Weiteren kann man innerhalb dieses Profils die Temperaturverläufe innerhalb der Wandsysteme/ Komponenten nachträglich verändern. Die Auswertung der aufgenommenen Bilder wurde mittels Messpunkten durchgeführt, die im rechten Parameterfeld mit den jeweiligen Gradeintragungen, sowie den aufgeführten Linien von Bereichen Min/Max-Temperaturen einzeln aufgeführt sind.

Mit dieser Überprüfung und Auswertung analysieren wir die Schwachstellen des Gebäudes und geben Ihnen unsere umfassende Bewertung einer möglichen Betriebskosteneinsparung.